Am Freitagabend füllte sich "der Rochen" mal wieder mit ziemlich "Dart-Irrem" Personal. Der Grund dafür war mal wieder ein Verrückter, denn die zweite Auflage der Midnight Premier League stand in den Startlöchern - auch um den Benefizember einzuläuten, dem Monat in dem fast alles im Zeichen des guten Zwecks stehen wird.
18 SpielerInnen haben sich mal wieder dem "Selbstexperiment" eines wahrlichen Dart-Marathons gestellt. In einer kompletten Ligarunde sollten sich zur Mittagszeit des Folgetages diejenigen herauskristallisieren, die auch nach 17 Stunden Darts nicht genug bekommen haben. Einen Nachschlag bekamen dabei Mitja Gustorf, Daniel Schnehage, Matthias Rastel, Jens Wilken, Christoph Lange, Michael Kull, Jörg Halbig und Sebastian Schnehage.
In den Viertelfinals lautete das Race "First to Five Legs". Angesichts der schweren Beine und peinigender Rück ein Halb-Marathon nach dem Marathon. Am wenigsten anzumerken war die Last der vergangenen Stunden Mitja, Daniel und Tzmarty, die Ihre Begegnungen relativ souverän über die Bühne bringen konnten. Die größte Überraschung dabei war wohl der deutliche Sieg Tzmartys, der den "Rastelman" als Vorrundendritten in die Schranken wies. In einer zähen Partie konnte der Korsar unter neuem "Real-Life-Pseudonym" ein 2:4 Rückstand gegen Christoph Lange noch in einen 5:4 Sieg umwandeln. Die Vorschlussrunde wäre hier aber sicher für beide gleichermaßen (un-)verdient gewesen.
Auch in Halbfinale ließen die beiden Favoriten, die auch als 1. und 2. in die K.O. Phase eingebogen sind, kaum etwas anbrennen und wiesen den nun "körnerlosen" Tzmarty und Korsaren in ihre Schranken. Der Korsar musste dabei sogar den zweiten Whitewash Mitja's innerhalb der Veranstaltung tatenlos über sich ergehen lassen.
Im Finale bekam Mitja dann die Chance auf die komplette Revanche am "Rennstall Schnehage". In der Vorrunde waren es nämlich Basti und Daniel die Mitja die einzigen 3 Zähler streitig machen konnten. Zunächst sah es aber wieder nach einer klaren Angelegenheit für den 96er Landesligisten aus. Daniel führte die Begegnung schnell mit 2:0 an und hatte auch in den beiden Folgelegs die ersten Darts um die Runden zu beenden. Mitja ließ jedoch nicht locker. Dessen Beharrlichkeit sollte sich auszahlen. Plötzlich stand es unerwartet 2:2 Unentschieden. Dies war jedoch nur ein Zwischenstopp zu einem rasanten Endspurt Mitjas. So gingen auch die folgenden 4 nötigen Legs und somit auch der dickste "Pott" an den Protagonisten aus Basche.

Allen war am Ende mal wieder klar: Jeder der diese Veranstaltung bis zum Ende durchgestanden hat, dem gebührt eine mächtige Portion Respekt! Und so bedanken wir uns bei Mitja Gustorf (Dartskulls Basche), Daniel Schnehage (Hannover 96), Arne Lattoch, Matthias Rastel, Daniel Stern, Timo Willhöft (TuS Berne [Hamburg]) und dem Animan (DC Hameln 79) für die Teilnahme! Auch bedanken wollen wir uns bei unserem tollen, ehrenamtlichen Twitch-, Theken & Cateringpersonal, die das Ganze - zum Teil ohne am Board zu stehen - bis zum Ende mitgemacht haben.
Ein genauso riesiger Dank geht auch an alle, die in irgendeiner Form zu unserer gerade erst gestarteten Aktion für den guten Zweck teilgenommen und beigetragen haben. Neben den 1250,00€ die der Verein schon als "Grundlage" mit in den Ring geworfen hat, sind bei der Midnight Premier League sage und schreibe 967,30€ dazugekommen! Damit stehen wir gerade erst nach dem Verlassen der Startlinie schon bei einem Zwischenstand von SENSATIONELLEN 2217,30€[!!!] DANKE, DANKE, DANKE!
Die Aktionen des Benefizembers laufen noch bis zum 31.12.2022. Darunter eine Kicktipp Spiel zur einzig wahren WM im Winter, weitere Turniere (werden in Kürze vorgestellt) und natürlich die beiden Finals (A & B) der Stingray Masters. Auch hier gehen alle weiteren Spenden, sei es vor Ort, bei Twitch oder in welcher Form auch immer direkt mit in den Spendenstrumpf. Dies dürft ihr euren Kollegen natürlich gerne weitersagen!
mit sportlichem Gruß,
Jens
i.V. des DSV Stingrays
Am 09.11. fanden sich wie jeden Mittwoch wieder 24 Dartverrückte zum viertletzten Qualifier des Jahres fürs Stingray Masters im wohlbekannten Rochen ein. In einer vom Niveau her ungewohnt überschaubaren Gruppenphase konnten sich sogar zwei Akteure mit nur einem Punkt fürs Achtelfinale qualifizieren. Die Stimmung wurde davon aber selbstverständlich nicht beeinflusst und so ging es munterer Laune in die K.O. Phase.
Dort brillierte dann vor allem Yannik, der am Ende 4 Highfinishes abräumen sollte, einmal warf er sogar die Angel aus und machte den Big Fish (170) aus. Beflügelt durch diese Leistungen setzte Yannik sich dann auch im Finale gegen Marcel Möller souverän mit 4:1 durch und krönte sich damit völlig verdient das 4. Mal dieses Jahr zum Tagessieger.
Das Spiel um Platz 3 entschied derweil der Grieche für sich und der beste Rochen heißt Marian und unterlag in eben diesem Spiel mit 1:3.
Jeremy Jendrzejewski🥇 gewinnt 38. Stingray Masters Qualifier - Dominik Nebe🥈, Igor Donath🥉 und Tom Kloppmann auf den Plätzen - und der beste Rochen ist ein Eisbär🐻❄!
Langsam sinken die Temperaturen und bei Kälte suchen Rochen die Gemeinschaft - zumindest die, die ihre Stachel auf Sisalboards schmeißen. So kamen wieder zahlreiche Rochen und anderes Meeresgetier in die heimischen Gefilde zum 38. Stingray Masters Qualifier!🎯
Die Gruppenphase zeigte aus Rochensicht einige interessante Konstellationen: in Gruppe A durfte sich der D-Teamkapitän Sebastian Schnehage mit seinem Co-Captain Stefan Schmidtchen herumschlagen (2:2), Christoph Lange musste in einer starken Gruppe Marcel Möller und Dominik Nebe den Vortritt lassen, Jan Haushalter hatte auch nicht mehr Glück in der Auslosung: in einer Gruppe mit den Igor, Tom und einem gut aufgelegten Andreas Schmidt gab es nicht viel zu machen. Auch Gruppe E war mit Sascha Stuhlemmer und unserem späteren Tagessieger Jeremy stark besetzt. Die Keiler Mika Rüther und Kai Lasch reihten sich tabellarisch dahinter ein. Justin Barszcz gewann dafür seine Gruppe F und ging als Gruppenerster in die KO-Runde.
Dort gab es für die verbliebenen 7 Stingrays dann nicht mehr viel zu holen. Einzig unser Eisbär Lars Briem konnte sich 3:0 gegen Mark Breuer durchsetzen, musste eine Runde später dann aber gegen Igor klein beigeben. Jeremy holte sich sein Halbfinalticket durch ein 3:2 gegen Marcel Möller, Tom setzte sich gegen Sascha Stuhlemmer mit 3:1 durch. Dominik Nebe komplettierte das Halbfinale durch ein 3:1 gegen Andreas Schmidt.
Dort zeigten Dominik und Tom ein starkes Spiel (Avg. von beiden 70+) mit dem besseren Ende für Dominik, der nach einem 3:2 ins Finale einzog und dort also auf Jeremy traf, der zuvor Igor im Halbfinale bezwang.
Igor konnte dann im Spiel um Platz 3 noch einmal einen drauflegen und lieferte eines seiner besten Spiele des Abends ab: gegen Tom setzte er sich mit 3:0 durch und holte Bronze!
Vom Ergebnis her war auch das Finale eine klare Sache: Dominik war zwar immer in Schlagdistanz, Jeremy machte aber beim Checken kurzen Prozess und ging so als verdienter Tagessieger nach einem glatten 4:0 vom Board.
Erneut war Marvin an diesem lauen Oktoberabend beim 37. Stingray Masters Qualifier nicht zu stoppen.
Die Nominierung😮 zur PDC Europe Super League scheint ihm noch einmal einen Schub gegeben zu haben, so dass auch für seinen Teamkollegen Dominik Nebe im Finale nicht mehr als ein Legerfolg drin war.👏
Stark war aber auch der Auftritt von Marcel "Dart Vader" Rezepka, der als aktiver Stingray mal wieder ein Halbfinale erreichte. Dort waren dann allerdings die Körner alle und im Spiel um Platz 3 konnte sich Marcel Möller knapp durchsetzen.💪
Die diesjährige Turnierserie neigt sich langsam dem Ende entgegen. Noch 5 Turniere stehen im November aus, bevor es am Samstag, den 17.12. das große Finalturnier🏆 geben wird.
Die ersten 24 der Gesamtrangliste werden dann um u.a. ein Ticket für die Q-School spielen🎯. Wer also noch Plätze aufholen möchte, ran an die Anmeldung✍️ ab Freitag 18 Uhr über unsere Homepage!
Seite 41 von 66