Der Koch versalzt dem Finn die Suppe
Marvin stand, genau wie Finn, zum zweiten Mal im Finale eines Stingray-Master-Qualifier. In seinem ersten Finale vor sieben Wochen, besiegte der erst 16jährige und hochtalentierte Finn im Halbfinale Marvin noch mit 3:2, unterlag dann jedoch Leon deutlich.
Gestern war es aber Marvin, der wie auch in seinem ersten Finale gegen Tobi vor neun Wochen die Oberhand behielt. Es war ein hochklassiges Spiel beider, nicht nur aufgrund des Bigfish, des 170er Finish von Marvin. Überhaupt geizten beide im Turnier nicht mit Highlights. So checkte Finn gegen Mitja im Achtelfinale die 134 Rest mit 54-Tops-Tops, und im Viertelfinale gegen Steini 137 über 57-Tops-Tops.
Marvin zeigte, neben dem schon erwähnten 170er Check, in der Gruppe ein 167er Bullfinish. Auch bei den Shortlegs hatte Marvin mit acht, sein bester war ein LD12, leicht die Nase vorn, Finn brachte es immerhin auf großartige 7 Lowdarts und zudem drei weitere Highfinish. Niemand ist über die tolle Leistung beider verwundert, spielen sie doch seit langem stabil auf solch hohem Niveau. Ergänzt durch den an diesem Abend abwesenden Leon ein bombastisches Trio der Shakespeare Dartists, dem in Zukunft aufgrund ihres Alters noch einiges mehr zuzutrauen ist.
Bei allem gerechtfertigten Lob der Finalisten, gebührt den unterlegenen Halbfinalisten Thomas und Max ebenfalls höchste Anerkennung. Von Max darf man ein solches Ergebnis ja schon erwarten, er stand zuvor schon drei Mal auf dem Podium, und er gewann dann auch das kleine Finale mit 3:1. Thomas hat nun aber in drei Wochen auch schon das zweite Mal die Vorschlussrunde erreicht. Dabei ist sein wahrlich cooles Spiel gegen Marco Jung im Viertelfinale hervorzuheben, in das er als Underdog gestartet und das Thomas als Sieger beendet hat. In der Gruppenphase konnte er zudem Max in einem klasse Spiel noch ein 2:2 abringen.
In den beiden noch ausstehenden Qualifiern geht es um die letzten Punkte in der Gesamtwertung, deren erste 24 am 12.12. das Finale und unter anderem eine Teilnahme an der Q-School ausspielen. Die Chance auf die große Bühne, sponsored by DSV Stingrays Hannover.
Stingray Master Qualifier #23
Ein Hauch von PDC im Rochen - Qualifier #22
Wie so oft war der Rochen komplett ausgebucht. 24 Teilnehmer traten um 17:30 Uhr zum Turnier an.
Unter den Teilnehmern waren drei neue Gesichter, die den Weg in unser Wohnzimmer gefunden haben.
Ausserdem waren drei Teilnehmer unter uns, die in der letzten Woche bei der PDC an der diesjährigen Development Tour in Niedernhausen teilgenommen haben:
Marvin Koch, Leon Remde und Jonathan Schütte.
Marvins größter Erfolg an den Spieltagen bei der PDC war - Zitat: „das Highlightspiel in den Top 16 gegen den WM Teilnehmer Fabian Schmutzler“.
Leon Remde konnte sich in einem der Turniere ein Preisgeld sichern.
Jonathan konnte am Ende der Tour im gesamten Jahr 2021 den 57. Platz aller Darts-Jugendlichen in Europa erzielen.
An den umkämpften Vorrunden konnte man schon erahnen, dass wir interessante und spannende Spiele an diesem Abend erwarten durften.
5 der 6 Stingrays konnten sich einen Platz im Achtelfinale erspielen. Der Turnieraverage in den Vorrunden lag auf einen hohen Niveau von 55,7!
Stingray Master Qualifier #22
In den weiteren KO Runden brachen die Leistungen nicht ab. Leider mussten sich 4 Stingrays nach dem Achtelfinale verabschieden.
Im Viertelfinale konnte sich Maximillian Blankschyn gegen Daniel Schnehage deutlich mit 3:0 durchsetzen. Jonathan schaltete Mitja Gustorf mit 3:1 aus. Im dritten Viertelfinale musste Leon sich gegen einen starken Marco Jung mit 3:2 durchsetzen. Yannik Spreen konnte mit 3:2 Marvin aus den Tunier werfen.
Beide Halbfinals wurden von Jonathan Schütte und Leon Remde deutlich mit 3:0 gewonnen.
Sieger des Turnierabends ist Jonathan „Rippchen“ Schütte, der sich gegen Leon Remde mit 4:2 durchsetzte.
Im kleinen Finale wurde Yannik von Maximillian Blankschyn mit 3:0 auf den 4. Platz verwiesen.
1. Jonatan Schütte
2. Leon Remde
3. Maximillian Blankschyn
Herzlichen Glückwunsch an die Platzierten!
Ein Hinweis zur Turnierorganisation: wir bitten alle Spieler, die aus den Tunier ausgeschieden sind, jeweils beim nächsten Spiel am Board zu schreiben, damit es zu möglichst wenig Verzögerungen kommt.
Jan Besecke setzt sich in hart umkämpften Stingray Master Qualifier #21 durch
Am Mittwoch war es wieder so weit:
24 Teilnehmer kamen in das Vereinsheim Zum Rochen um sich im Stingray Masters Qualifier #21 miteinander zu messen und die begehrten Punkte im Kampf um die 24 Startplätze für das Stingray Masters Finale zu sichern.
Gruppenphase: Im bekannten Modus fing es an und auch diesmal traten wieder einige starke Spieler an die Boards.
Unter anderen Jan Besecke, Marvin Koch, Andreas Jaguttis und Leon Remde traten an, um sich noch Punkte zu holen.
Besonders sehenswert war die Partie zwischen Marvin Koch und Sebastian Steinmetz, in denen gezeigt wurde, dass es auch in der Gruppenphase kein Zuckerschlecken ist. Beide spielten ein starkes Spiel. Marvin spielte einen 74er Average und ein Shortleg. Aber Sebastian hielt gut dagegen mit einem 63er Average und ebenfalls einem Shortleg. So trennten sich die beiden 2:2.
In der K.O.-Phase ging es auch diesmal heiß her. Und einige starke Spieler mussten das Handtuch werfen. Leon Remde spielte in seinem Viertelfinale gegen Daniel Schnehage stark auf und war pünktlich zu den KO-Spielen im Leistungshoch. Einem starken Spiel mit einem 76er Average konnte Daniel diesmal nicht viel entgegensetzen und verlor so 0:3.
Der „Grieche“ holt sich den ersten Titel im 19. Qualifier zu Stingray Masters.
In seinem dritten Finale unserer Serie zur Q-School hat Andreas Jaguttis die Nerven behalten und seinen Vereinskameraden von Hannover 96 Daniel Schnehage deutlich mit 4:0 besiegt. Lediglich im ersten Leg hatte er dabei Leg-Darts gegen sich, da Daniel in diesem Spiel seine übliche Form einfach nicht abrufen konnte.
Im kleinen Finale besiegte Mitja Gustorf den zum ersten Mal teilnehmenden Arsen Ballaj knapp im Decider, trotz eines Matchdarts gegen sich.
Weiterhin hervorzuheben ist der Viertelfinaleinzug unseres Erstsemesters Lars Briem, er besiegte im Achtelfinale Maurice Friese, der wiederum fast sensationell seine Gruppe als erster abschließen konnte.
Sechs weitere Qualifier stehen bis zum 01.12. noch aus, in denen sich noch einiges am Teilnehmerfeld der besten 24 unserer Rangliste verschieben kann.
Wir bedanken uns bei Toni Paternostro vom Bistro Originale da Toni für seine Unterstützung der Stingrays. Der Grieche darf nun mit seinem gewonnenen Gutschein mal gut italienisch essen gehen. 😉
Stingray Master Qualifier #19
Leon, Leon, immer wieder dieser Leon.
Stingray Master Qualifier #18
Endlich Sebastian - SMQ#17
Sebastian Hauser trägt sich in die Siegerliste des Stingray Masters ein
Aufgrund der aufregenden Woche für uns alle, endlich ging die Ligasaison los, erst heute der Bericht des 17 Qualifiers zum Stingray Masters am 12.12.21.
In den sechs Gruppen setzten sich mit Andreas Jaguttis, Mitja Gustorf, Jan Besecke, Stephan Cobau und Tobi Bartel fünf Favoriten als Gruppensieger durch, Norman Rehmann gewann seine Staffel aufgrund seiner bärenstarken Checks, im direkten Vergleich gegen den favorisierten Sebastian Hauser. Als weitere zweite setzten sich Sebastian Steinmetz vom MTV Celle in seinem Debut bei uns, sowie die Stingrays Markus Wolter, Maurice Friese, Jörg Halbig und Michael Kull durch. Insbesondere Maurice gebührt für diesen Erfolg Hochachtung. Das Achtelfinale komplettierten als beste Dritte Andy Buck, Marc Nieselski, Sebastian Schnehage und Michel Grigoleit.
Ohne weitere Überraschungen verlief die kommende Runde, im Viertelfinale ist allerdings der Sieg von Michael gegen den Griechen Andy so nicht zu erwarten gewesen. Auch Sebastian Steinmetz, der vor kurzem noch in der Wedemark mit einem zweiten Platz glänzte, qualifizierte sich gegen Mitja für das Halbfinale. Für beide wurden aber im Halbfinale von Sebastian Hauser und Jan die Weichen ins Spiel um Platz drei gestellt, den sich Sebastian Steinmetzt überzeugend sicherte.
Die Finalisten zeigten in einer spannenden Partie starke Darts. Jan ging mit einem 16er und 19er in Führung, Sebastian zog mit einem 19er nach, was Jan mit einem 80er Finish zum 17-Darter konterte. Anschließend fehlte es Jan dann etwas an Ruhe und Sebastian erspielte sich die folgenden Legs mit 19, 22 und nochmals 22 Darts.
Nicht der beste Pfeil, sondern der letzte Dart entscheidet ein Spiel, und den hatte zu Jans offensichtlicher Enttäuschung der konstantere, und das war Sebastian.
Einen herzlichen Glückwunsch zu seinem ersten Sieg in unserer Serie, der nach zwei zweiten und zwei dritten Plätzen nicht wirklich überraschend kam. Es war an der Zeit und für unseren Wedemärker Dauergast hochverdient.
Vielen Dank auch an Toni Paternostro vom Bistro Da Toni, der unser Turnier mit Restaurantgutscheinen unterstützt, wovon unsere Sieger profitieren sollen.