…and the Vereinsmeister is ……. Michel Grigoleit
Am Samstag, fast auf den Tag ein Jahr nach Eröffnung des Rochen, fand mit unserer zweiten Vereinsmeisterschaft ein wirklich episches Event in unserem Vereinsheim statt.
Akribische Vorarbeit vieler Mitglieder in Festkomitee, Tresenteam und Vorstand bereiteten lediglich eine perfekte Bühne, die vom Großteil unserer mittlerweile 55 Mitgliedern zu einem in der Nachbetrachtung wohl legendären Event gemacht wurde. Nicht alle Stingrays konnten teilnehmen, Gesundheit, Arbeit und Familie haben immer Priorität, trotzdem waren wir im Geiste vollzählig vertreten.
Unser Sportwart „Korsar“ Jens hatte die Gruppen ja schon drei Tage zuvor, im Livestream von Soraya per Los ermitteln lassen, wodurch die Meisterschaft pünktlich um 13 Uhr angeworfen werden konnte.
Einige Überraschungen deuteten sich an, aber am Ende der Gruppenphase zogen dann doch die 16 Stingrays ins Achtelfinale ein, die so auch von vielen erwartet wurden. In den Gruppen noch im best of five Modus, sah „Korsars“ Planung von nun an den Setmodus vor.
Und nun blieben auch Überraschungen nicht mehr aus. Insbesondere das A-Team musste Federn lassen, wobei der Sieg von Thomas „The Rook“ Edel gegen Chrizzy „Supersonic“ Rendelmann weniger sensationell war, der von „Mad-Man“ Maucice über Martin Seffers jedoch schon. Auch „Tzmarty“ hatte sich mehr ausgerechnet, „Soulman“ Bernd setzte jedoch gnadenlos den Rotstift an und korrigierte mit einer fantastischen Doppelquote die Rechnung.
Für alle „Überrascher“ war dann aber im Viertelfinale Endstation, in dem sich Yannik Spreen, Marcel Rezepka, Mike Engelke und Michel Grigoleit durchsetzten.
In spannenden Halbfinals gewannen Yannik gegen Marcel und Michel gegen Mike jeweils 2:1 nach Sätzen, womit wir eine Neuauflage des 2021er Finals zu sehen bekamen, welches dieses Mal jedoch Michel, nach großartigem Kampf und mit einem noch großartigeren 71er Check für sich entschied.
Herzlichen Glückwunsch Michel, du bist ein verdienter und würdiger Vereinsmeister des DSV Stingrays !
Nachdem im Verlaufe des Turniers ja immer mehr Spieler ausschieden, war irgendwann zu vermuten, dass am Ende nur noch einer übrig bleiben würde. Trotzdem sah man in ausschließlich zufriedene bis glückliche Gesichter, die ihre durch Niederlagen gewonnene Zeit intensiv miteinander am Tresen, am Grill, beim Bierpong, oder zusammen mit der zahlreich anwesenden Nachbarschaft, die im Vorfeld eingeladen war, in bierseeliger Stimmung verbrachten.
Hervorzuheben sind eigentlich alle, ganz besonders jedoch unserer von allen geliebte Sylvia. Danke, danke, danke, dass du wieder unermüdlich und perfekt den Tresen bespielt hast, du bist einfach großartig.
Ein langer Tag, der vor zwölf begann und erst nach Mitternacht sein Ende fand, der tollen Sport bot und am Ende einen verdienten Sieger hatte, an dem auch Außenstehende unseren unglaublichen Zusammenhalt bewunderten und an dem es letztlich nur Sieger gab, wird unauslöschlich in unserer Erinnerung bleiben.
Stingrays, vom Rochen gestochen, mehr als nur ein Dartverein !!!
Veni – Vidi – Vici - Stingray Masters Qualifier #17
Wie schon Gaius Julius Caesar sagte, nachdem er am 21. Mai 47 v. Chr. innerhalb von nur vier Stunden die Schlacht bei Zela, erfolgreich schlug, so siegte auch Ralf Abelmann, nach ebenfalls nur vier Stunden bei seinem ersten Besuch im Rochen.💪
Sah es bis zum Halbfinale noch nach einem grandiosen Tag von Hurtzi aus, er verpasste in seinen ersten Spielen den 100er Avarage jeweils knapp in den Matchdarts, zeigte Ralf in seinen ersten fünf Spielen, ebenfalls ohne Legverlust, fast durchweg starke Spiele im 70 bis 75er Bereich.
Im direkten Halbfinalduell der beiden drehte Ralf dann aber auf und checkte in 15 und 16 zur Führung. Hurtzi kam zurück in die Spur, holte sich mit 18 und 17 die folgenden Legs und erzwang damit den Decider, den dann aber doch Ralf, gegen den Anwurf mit 15 Darts weltklasse für sich entschied.
Im Finale traf Ralf auf Jeremy, der sich in letzter Zeit sehr stark präsentierte und letzte Woche das Finale gegen Hurtzi mit einem 80er Avg. für sich entscheiden konnte. Den steigerte er gegen Ralf nochmals auf 83, spielte dabei drei 180er, verpasste jedoch bei eigenem Anwurf fünf Legdarts zum Decider, worauf Ralf nach einem von beiden großartig gespielten Finale das Match mit 4:2 für sich entschied.
Im Spiel um Platz drei siegte Hurtzi im Decider gegen Mitja, unseren Serienhalbfinalisten.
Ebenfalls zum ersten Mal begrüßten wir Joel Werner im Rochen, der als Gelegenheitsdarter bei uns sein erstes Turnier spielte. Nicht nur mit seinem LD16 sorgte er für Erstaunen und scheiterte im Achtelfinale nur knapp an Markus Henkel, nachdem er vier Aufnahmen auf Doppel zum 3:0 nicht nutzen konnte. Eine klasse Premiere von Joel, den wir sicherlich auch zukünftig bei uns begrüßen dürfen.👏
Insgesamt erlebten wir wieder ein hervorragend besetztes Turnier, bei dem neben großartigem Sport auch die Stimmung preisverdächtig war. Daher schließe ich den Bericht mit einem Zitat von William Shakespeare, frei dem Anlass treffend ergänzt:
Jedes Ding hat seine Zeit – die beste für Dart ist mittwochs im Rochen
P.S.: Vielen Dank an Soulman Bernd, du hast den Tresen wieder geil gerockt.
Jeremy holt sich Qualifier #16
Bei angenehmen Temperaturen fanden sich mal wieder 24 Teilnehmer zum bereits 16. Qualifier zu den Stingray Masters im Rochen ein.
Für die Gastgeber war bereits wieder früh im Turnier Schluß, lediglich Jörg "Big Barrel" Halbig erreichte das Achtelfinale und verabschiedete sich dort artig.
Im Viertelfinale war dann die Crème de la Crème des hannoverschen Dartsports bereits unter sich und entwickelten sich teils hochklassige Spiele.
Michael Hurtz schoß Sebastian Steinmetz mit einem Average von über 90 aus dem Rennen und auch Mitja Gustorf und Marco Jung zeigten ein klasse Spiel, mit dem glücklicheren Ende für Mitja.
Jeremy Jendrzejewski setzte sich im etwas nervösen Duell der Youngster gegen Sascha Stuhlemmer durch, während beim Sieg von Yannik Spreen gegen seinen Teamkameraden Leon Remde eher die Geselligkeit im Vordergrund stand.
Die Halbfinals waren dann nach den Ergebnissen relativ klare Angelegenheiten für Michael und Jeremy, auch wenn ihre Gegner vom Average gut mithalten konnten.
Im Finale legte Jeremy los wie die Feuerwehr. 17 und 15 Darts benötigte er für die beiden Legs. Aber Hurtzi lies sich davon nicht beirren und drehte den Spieß mit 16, 21 und 18 Legs einfach mal um.
Wer aber nun dachte, dass der alte Hase das Spiel nach Hause bringen würde, sah sich getäuscht. Jeremy schnappte sich die letzten beiden Legs zum 4:3 Erfolg. Glückwunsch!
Das Spiel um den dritten Platz entschied dann Yannik gegen Mitja für sich.
Nächste Woche Mittwoch geht's weiter. Beginn wieder 18 Uhr. Die Testpflicht, bisher Voraussetzung für die Teilnahme, entfällt ersatzlos!
Anmeldungen zu unseren offenen Turnieren
Ein paar Anmerkungen zu unseren offenen Turnieren in eigener Sache:
In der letzten Zeit häufen sich leider die Fälle, bei denen eine Anmeldung zu einem unserer Turniere vorgenommen wird, um dann kurz vor Turnierbeginn abzusagen.
Das führt zu einem extrem erhöhten Arbeitsaufkommen auf Seiten der Turnierleitung, da wir immer bemüht sind, das Starterfeld vollzählig zu bekommen.
Wenn so eine Absage mal aus z.B. gesundheitlichen Gründen passiert, dann ist dagegen natürlich nichts einzuwenden.
Es treten allerdings immer mehr Fälle auf, wo Spieler nach ihrer kurzfristigen Absage bei uns, plötzlich in einem anderem Turnier auftauchen.
Das ist mindestens mal respektlos gegenüber der Turnierorganisation, man könnte dafür sicherlich auch noch andere Ausdrücke finden. Weiterhin nimmt es denen, die versuchen für Euch angenehme Turniere zu organisieren, den Spaß an der Arbeit.
Darum unsere eindringliche Bitte an Euch: Meldet Euch nur dann an, wenn ihr auch sicher seid, mitspielen zu können. Meldet Euch noch nicht an, wenn ihr nur erstmal den Platz reservieren wollt.
Weiterhin werden wir eine Whatsapp-Gruppe einrichten, in der alle an unseren Turnieren Interessierten teilnehmen können und wir die Kommunikation zu den Nachrückern hoffentlich vereinfachen werden.
Wenn ihr bei der Anmeldung eine Mobilnummer angebt, erhaltet ihr einen Link zu unserer Gruppe und könnt dann selber entscheiden, ob ihr der Gruppe beitreten wollt.
Last, but not least. Unsere Qualifier zum Stingray Masters beginnen ab sofort immer eine halbe Stunde später als gewohnt, also immer mittwochs um 18 Uhr!
Daniel Schnehage siegt bei Hitzeschlacht im Masters Qualifier #15
Auch "bestes" Dartwetter hat unsere treuen Gäste mal wieder nicht davon abgehalten, dem Rochen einen Besuch abzustatten und uns mit 24 Kandidaten wieder ein vollzähliges Teilnehmerfeld zu bescheren. Die Losfee und Twitchpraktikant Justin brachte durchweg Gruppen hervor, in denen es im Turnierverlauf keine nennenswerten Überraschungen zu vermelden gab. Die Favoriten buchten allesamt ihre Tickets für die KO-Runde. Wer es mit den Rochen hielt, der durfte sich immerhin über die Qualifizierung der Drittplatzierten freuen, die allesamt von Personen mit dem Meeresbewohner auf der Brust eingenommen wurden. Mit Jörg 'BigBarrel' Halbig schaffte es immerhin auch ein Stingray auf dem direkten Weg mit Platz 2 in seiner Gruppe. So viel vorweg - für alle Fünf war im Achtelfinale dann leider auch schon wieder Endstation.
Jan Jelinski, Andreas 'der Grieche' Jaguttis (der an diesem Abend 7! perfekte Darts ans Board nagelte), Daniel Schnehage, 'Steini', Markus Henkel und "Eisengel" Andi Matthe meisterten das Achtelfinale souverän. Spannend wurde es hingegen in den Begegnungen zwischen Sascha Stuhlemmer vs. Dominik Nebe und Noel Albes gegen Pascal Schäfer, die beide die maximale Länge benötigten, um den jeweils erstgenannten ein Runde weiterzubefördern.
Im Viertelfinale lief für Sascha, Daniel und Steini weiter alles nach Plan. Eine kleinere Überraschung gab es dann aber in Partie Vier, in der sich Markus Henkel mit 3:1 durchsetzen und erstmalig das Halbfinalticket buchen konnte und Andi Matthe (!!Achtung Wortspiel!!) eine eiskalte Dusche verpassen.
In der Vorschlussrunde musste sich Markus dann aber einem zu starken Steini glatt mit 3:0 geschlagen geben. Finalkandidat Nummer Zwei, Daniel setzte sich am Nachbarboard in einem Hitchcock mit 3:2 gegen das Alfelder Talent Sascha durch.
Das kleine Finale konnte Sascha trotz "Double-Trouble" mit 3:2 gegen einen stark dagegenhaltenden Markus für sich verbuchen.
Im Spiel um den "Platz an der Sonne" drehte Daniel nochmal richtig auf, spielte einen Average von 80.21 bei ebenso starker Doppelfrequenz. Sebastian 'Steini' Steinmetz hielt mit einem fast 75er im Schnitt ordentlich dagegen, musste sich mit einem 1:4 aber dennoch mit Platz zwei begnügen.
Ab der kommenden Woche starten wir unsere Turniere dauerhaft eine halbe Stunde später um 18:00Uhr! Am anstehenden Freitag klären wir zunächst aber noch, welche sechs Teilnehmer den vier feststehenden Kandidaten (Marvin Koch, Sebastian Steinmetz, Dominik Nebe & Stephan Cobau) in die Hauptrunde der Stingray Super League folgen. Auch hier der Start um 18:00 Uhr - schaltet ein!
Wieder gewinnt ein Shakespeare Dartist, dieses Mal ist es Otze - SMQ #14
Tobi Bartel, liebevoll Otze genannt, zwingt seinen Kapitän Leon zu einem Mea Culpa. Schon vor Beginn des Turniers erzählte er, dass seinen Teamkollegen im Shakespeare-Gruppenchat ein kräftiges Daumendrück mit auf den Weg in den Rochen gegeben wurde, er selbst dabei aber vergessen wurde. Offensichtlich war dieser Fauxpas Ansporn genug sich am Ende nicht nur vor seinen Mannschaftskameraden zu platzieren, sondern den Qualifier als Finalsieger mit 4:3 gegen Mitja zu beenden.
Nach der Gruppenphase schaltete er mit Dominik Nebe, Andreas Jaguttis und Noel Albes drei Spieler aus, die immer für einen Turniersieg gut sind. Unseren Respekt und einen herzlichen Glückwunsch Tobi, das war großes Kino mit Ansage.
Das kleine Finale um Platz drei gewann Jeremy mit 3:1, gegen den erst 14jährigen und hochtalentierten Noel, und im Viertelfinale mussten mit neben Andreas Jaguttis auch Sebastian Steinmetz, Pascal Schäfer und Markus Henkel vier Spieler die Segel streichen, die sich im Vorfeld zum Teil sicher mehr ausgerechnet hatten.
Beste Stingrays waren an diesem Abend unser „Korsar“ Jens und unser Jungrochen Justin, die aber mit Mitja und dem Griechen im Achtelfinale auf zu starke Gegner trafen.
Sieger der Herzen war aber an diesem Abend ein Stingray, der vor der Livecam an Board eins Spiel zeigte, das den Straem und auch die Kommentatoren in Extase versetzte. Chris Weinert gegen Maurice Friese, in der üblichen Erwartung ein Spiel, welches nach zähem Verlauf und einigen Fehlversuchen auf den Doppeln erst über Mad-House entschieden wird. Was die beiden und insbesondere Chris uns in dieser Partie zeigten war aber ganz das Gegenteil und wirklich großartig. Leg eins in 21 Darts, viele Ton+ Aufnahmen, zwei im dritten Dart knapp vergeben 180er und im letzten Leg fast die 158 gecheckt. Nichts davon ließ Glück oder Zufall vermuten und Maurice hielt standhaft dagegen, auch er zeigte ein hochwertiges Spiel. Niemand hätte derartiges erwartet und insbesondere Chris hat erfahren, wozu er im Flow fähig ist.
Vielen Dank an unsere erneut vom bösen C genesene Sylvia, die wie immer virtuos den Tresen bespielte, und ebenfalls ein Hoch auf Toni vom Bistro originale da Toni in der List, ohne dessen erstklassige Pizzen mancher Magen tief gehangen hätte.