"Zum Rochen", Apenrader Straße 50, 30165 Hannover, Germany
Mo.,Di., Mi., Do. 17 - 22 Uhr, Fr., Sa., So. nach Bedarf

Wieder gewinnt ein Shakespeare Dartist, dieses Mal ist es Otze - SMQ #14

Tobi Bartel, liebevoll Otze genannt, zwingt seinen Kapitän Leon zu einem Mea Culpa. Schon vor Beginn des Turniers erzählte er, dass seinen Teamkollegen im Shakespeare-Gruppenchat ein kräftiges Daumendrück mit auf den Weg in den Rochen gegeben wurde, er selbst dabei aber vergessen wurde. Offensichtlich war dieser Fauxpas Ansporn genug sich am Ende nicht nur vor seinen Mannschaftskameraden zu platzieren, sondern den Qualifier als Finalsieger mit 4:3 gegen Mitja zu beenden.

Nach der Gruppenphase schaltete er mit Dominik Nebe, Andreas Jaguttis und Noel Albes drei Spieler aus, die immer für einen Turniersieg gut sind. Unseren Respekt und einen herzlichen Glückwunsch Tobi, das war großes Kino mit Ansage.

Das kleine Finale um Platz drei gewann Jeremy mit 3:1, gegen den erst 14jährigen und hochtalentierten Noel, und im Viertelfinale mussten mit neben Andreas Jaguttis auch Sebastian Steinmetz, Pascal Schäfer und Markus Henkel vier Spieler die Segel streichen, die sich im Vorfeld zum Teil sicher mehr ausgerechnet hatten.

Beste Stingrays waren an diesem Abend unser „Korsar“ Jens und unser Jungrochen Justin, die aber mit Mitja und dem Griechen im Achtelfinale auf zu starke Gegner trafen.

Sieger der Herzen war aber an diesem Abend ein Stingray, der vor der Livecam an Board eins Spiel zeigte, das den Straem und auch die Kommentatoren in Extase versetzte. Chris Weinert gegen Maurice Friese, in der üblichen Erwartung ein Spiel, welches nach zähem Verlauf und einigen Fehlversuchen auf den Doppeln erst über Mad-House entschieden wird. Was die beiden und insbesondere Chris uns in dieser Partie zeigten war aber ganz das Gegenteil und wirklich großartig. Leg eins in 21 Darts, viele Ton+ Aufnahmen, zwei im dritten Dart knapp vergeben 180er und im letzten Leg fast die 158 gecheckt. Nichts davon ließ Glück oder Zufall vermuten und Maurice hielt standhaft dagegen, auch er zeigte ein hochwertiges Spiel. Niemand hätte derartiges erwartet und insbesondere Chris hat erfahren, wozu er im Flow fähig ist.

Vielen Dank an unsere erneut vom bösen C genesene Sylvia, die wie immer virtuos den Tresen bespielte, und ebenfalls ein Hoch auf Toni vom Bistro originale da Toni in der List, ohne dessen erstklassige Pizzen mancher Magen tief gehangen hätte.

  

Stingray Master Qualifier #14 2022